Working Equitation fasst die alten europäischen Arbeitsreitweisen zusammen. Sie sind die Ursprünge des Westernreitens.
Arbeit am Rind gab es in Europa in Portugal, Spanien, Frankreich und Italien.
Das Hüten und Treiben der (Wild-) Rinder war nur regional nötig und daher keine überlebenswichtige Tradition für die Menschen.
Mit zunehmender Modernisierung drohten diese Arbeitsreitweisen immer mehr in Vergessenheit zu geraten und wurden nur noch von Liebhabern kultiviert. Daher entstand die Idee, für diese verschiedenen europäischen regionalen Arbeitsreitweisen einen internationalen Verband, Standards und Vergleichswettkämpfe ins Leben zu rufen, bevor sie in der Versenkung verschwanden.
Working Equitation war geboren.
Wie kam ich zu den "Workern"...
Das ist eine gute Frage - ich sag einfach mal: "Wie der Teufel es wollte".
Durch zufall besuchte ich im Oktober 2018 ein Working Equitation Turnierin Köln und wurde dort mit dem "Worker-Virus" infiziert. Seitdem toure ich durch die Workerszene in Deutschland und auch europaweit.
Sei es bei Privatshootings, bei Kursen oder auf den tollen Turnieren. Man muss als Reiter keineswegs einen Spanier oder einen Portugiesen haben um Spaß am Worken zu haben.